Dies hält der KI Bundesverband einleitend in einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragten Machbarkeitsstudie fest:
- Die Dominanz der USA bei KI-Modellen (73% aus den USA, 15% aus China).
- Dringender Bedarf an deutscher KI-Infrastruktur, geschätzt auf 350-400 Millionen Euro.
- Fokus auf Sprachmodelle (71% der befragten Firmen).
- Notwendigkeit einer gemeinsamen Investition von Industrie und Politik, um Fachkräfte im
Land zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Ziel war es, herauszufinden, ob und wie in Deutschland ein KI-Hochleistungsrechenzentrum die Entwicklung von KI-Foundation-Modellen ermöglichen kann. Eine zentrale Erkenntnis: Besonders die Verfügbarkeit entsprechender Rechenzentren ist dafür elementar.
Dieser Leitfaden gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen und Möglichkeiten des Industrial Metaverse. Er bietet Unternehmen in der Produktion und Industrie konkrete Handlungsempfehlungen, um von der Verknüpfung digitaler und physischer Prozesse zu profitieren. Themen wie digitale Zwillinge, virtuelle Fabriken und neue Formen der Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt. Mit praxisnahen Beispielen wird aufgezeigt, wie Unternehmen sich auf diese technologische Transformation vorbereiten und die Chancen nutzen können.
Basierend auf 30 qualitativen Interviews gibt die Studie einen tiefen Einblick in den Wissens- und Umsetzungsstand von Unternehmen im Bereich des Metaverse. Sie analysiert potenzielle Anwendungsfelder und zeigt auf, wie Unternehmen eine gemeinsame Perspektive entwickeln können, um die komplexen Anforderungen dieser neuen Technologie zu meistern. Zudem werden vier mögliche Zukünfte des Metaverse bis zum Jahr 2033 skizziert, die als Orientierung für strategische Entscheidungen dienen können.
Das Whitepaper unterstreicht die Bedeutung des Metaverse für KMU und bietet praxisnahe Beispiele und Handlungsempfehlungen, um die Potenziale dieser Technologie zu nutzen und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, dass Deutschland weiterhin intensiv in die KI-Entwicklung investiert und dabei auf vertrauenswürdige und ethische Anwendungen setzt, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Studie beleuchtet Anwendungsszenarien für XR-Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft.
Einzelne Kapitel thematisieren das Industrial Metaverse, XR in Bildung und Ausbildung, therapeutische Szenarien mit XR, Kunst- und Kultur-Anwendungen, sowie die Stadtentwicklung mit Unterstützung durch XR.
Unter Mitwirkung von Experten aus der Green Coding-Community ist ein übersichtliches Paper entstanden, welches Vorteile und Anwendung von Green Coding für KMU in Baden-Württemberg beleuchtet und Tipps für weiterführende Leitfäden gibt.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat das Fraunhofer IAO beauftragt, durch eine Studie eine Orientierung zu den aktuellen Entwicklungen zu bieten und konkrete Empfehlungen für den Umgang mit Generativer KI auszusprechen. Ein umfassendes Team von Autoren des Fraunhofer IAO aus verschiedenen Forschungsbereichen hat neben einer ausführlichen Literaturrecherche 48 Expertinnen und Experten im Bereich Generative KI befragt. Dabei wurden Forschungseinrichtungen, KI-Anbieter, Dienstleister sowie Anwenderunternehmen einbezogen.
Über 1.000 baden-württembergische Unternehmen wurden für die repräsentative Studie befragt. Mit 58 von insgesamt 100 möglichen Punkten steigerte sich der Digitalisierungsgrad in Baden-Württemberg weiter und nun ist bereits 2023 ein Digitalisierungsgrad erreicht, den die Geschäftsleitungen bis 2025 erreichen wollten. Hervorzuheben ist, dass sich vor allem der Mittelstand schneller digitalisiert als kleine und große Unternehmen. Bis 2033 planen 40 Prozent der Befragten KI-Lösungen zur Anwendung zu bringen.
Der Report steht als Langfassung oder als Kurzfassung zum Download zur Verfügung.
Das Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt hat den Umfang eingesetzter KI-Lösungen in produzierenden KMU sowie Potenziale und Hemmnisse einer Ausweitung des KI-Einsatzes in einer Expertise untersucht.
Der Leitfaden zeigt mittelständischen Unternehmen die grundlegenden Schritte zur Einführung und Umsetzung von KI-Technologien auf und liefert Anwendungsbeispiele aus der industriellen Praxis.
Teil der Publikation ist zudem ein Handlungsleitfaden, der unter anderem Themen wie Identifikation von KI-Anwendungen in der Produktion, Auswahl der passenden Verfahren für KI-Anwendungen und Datenauswahl, Datenvorverarbeitung und Datenverarbeitung betrachtet.
Der Studienbericht mit dem Titel „Menschzentrierte KI-Anwendungen in der Produktion. Praxiserfahrungen und Leitfaden zu betrieblichen Einführungsstrategien“ kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Darin beleuchtet das Forschungsteam vor allem mit dem breiten Angebot an xAI-Lösungen und nimmt sowohl eine Analyse als auch eine Kategorisierung derselben vor. Damit sollen KI-Anwender dabei unterstützt werden, das passende Verfahren für ihren Anwendungsfall zu identifizieren.
Unter dem Titel „Einführung von KI-Systemen in Unternehmen. Gestaltungsansätze für das Change-Management“ beleuchten führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen Stolpersteine auf dem Weg zu einer breiten Akzeptanz von KI-Lösungen im eigenen Betrieb und liefern Einblicke, wie die Einbindung digitaler Methoden gelingen kann.
Eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO mit dem Titel „KI im Kundendatenmanagement. Einblicke in Anwendungsmöglichkeiten“ gewährt Einsicht in Praxisbeispiele und konkrete Lösungsansätze für den Einsatz von KI in diesem Bereich. Anhand von Best Practices wird gezeigt, wie KI-basierte Lösungen konkret eingesetzt werden können und welche Mehrwerte sie bieten.
Das KI-Fortschrittszentrum schafft nun in der Studie „Cloudbasierte KI-Plattformen. Chancen und Grenzen von Diensten für Machine Learning as a Service“, eine Übersicht über die bestehenden Angebote und entwickelt Bewertungskriterien, die es ermöglichen, KI-Plattformen unabhängig von Anbietern, aber auf das individuelle Problem angepasst, miteinander zu vergleichen. So werden auch Fachfremde in die Lage versetzt, die passende Plattform für ihren Anwendungsfall auszuwählen.
Die neue Studie „Kundenservice empathisch gestalten – Mit intelligenten System zu einer nutzerzentrierten Kundenkommunikation“ beleuchtet die technische Ausgestaltung künstlicher-empathischer Systeme, betrachtet deren Anwendung in der Praxis und bietet Reflexionsfragen, mit denen eigene Ideen, Konzepte oder auch schon bestehende Systeme überprüft werden können.
Traditionelle Herangehensweisen und eine starke Nachfrage verhindern bislang, dass Unternehmen der Bauwirtschaft sich die Potenziale der KI erschließen. Das aber wird notwendig sein, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein. Warum das so ist, zeigt die Studie anhand eines Überblicks zum Stand der Entwicklung und erster Anwendungserfahrungen mit KI in der Bauwirtschaft. Vorgestellt werden zudem Anwendungen aus aktuellen Forschungen.
KI/ML leistet schon heute wertvolle Dienste bei der Wissensarbeit etwa durch die automatische Zusammenfassung großer Textmengen, die Identifizierung von Expert:innen oder bei der Vernetzung von Wissensarbeiter:innen. Die Studie bietet einen Marküberblick über Systeme, die Wissensarbeit unterstützen und untersucht, wie KI-Algorithmen, -Modelle und -Technologien künftig genutzt werden können, um Wissensarbeit weiter zu optimieren.
In der Corona-Krise wurden viele Geschäftsbeziehungen in den Cyberbereich verlegt. Damit wird auch die Prüfung der Identität von Geschäftspartnern immer dringlicher. Denn Identitätsbetrüger:innen haben es bei Online-Geschäften leichter. Die Studie untersucht „Good Practices“ für die schnelle, automatisierte und KI-basierte Prüfung von Kundenidentitäten und Online-Transaktionen und bietet vielfältige Einblicke in den Einsatz von KI-Lösungen zur Betrugserkennung.
Der Studienbericht fasst Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis, aus Workshops und Experteninterviews zusammen. Im Stil eines pragmatischen Handlungsleitfadens bietet er Unternehmen Blaupausen für eine menschenzentrierte Einführung von KI-Anwendungen in der Produktion. Behandelt werden Themenfelder wie die Identifikation und Bewertung von KI-Anwendungen für Unternehmen, die menschzentrierte Gestaltung von Arbeitsprozessen und Mensch-Maschine Systemen, Einführungsstrategien und Chance-Management.
Die Veröffentlichung enthält Anhaltspunkte dazu, wie Methoden und Werkzeuge in zukunftsfähigen Produktionssystemen gestaltet werden können, damit Unternehmen aus der Produktionsbranche die Herausforderungen der Digitalisierung gut meistern können. Unter anderem werden dazu beispielsweise folgende vier Fragen beantwortet:
Welche Rolle spielt Lean Production für die Gestaltung von Produktionssystemen mit neuen Industrie 4.0-Technologien? Wie verändert sich der Ordnungsrahmen Ganzheitlicher Produktionssysteme in der Zukunft? Wie wirkt sich die Digitale Transformation auf die einzelnen Ebenen Ganzheitlicher Produktionssysteme aus? Welche Rolle spielt der Mensch bei der erfolgreichen Umsetzung Ganzheitlicher Produktionssysteme?
Die Autoren das Papers legen dar, welche Vor- und Nachteile der Einsatz von Machine Learning in sicherheitskritischen Bereichen der Industrie hat. Damit beleuchtet die Veröffentlichung eine der aktuell zentralsten Herausforderungen beim Einsatz von KI-Lösungen in der Industrie.
In KI-Anwendungen wie der vorausschauenden smarten Wartung, intelligenten Qualitätskontrolle oder KI-basierten Intralogistik kann Machine Learning zur Optimierung und Effizienzsteigerung eines Betriebes beitragen. Dennoch scheuen viele Unternehmen, gerade in kritischen Bereichen, den Einsatz von KI-Lösungen, da nach wie vor Sicherheitsbedenken bestehen. Daher konzentriert sich die Studie auf das Recherchieren, Testen und Entwickeln von aktuellen Methoden und Algorithmen des Designs und der Verifikation zuverlässiger KI-Modelle.
Die Studie zeigt, dass die Beiträge von KI zur Innovationsleistung der deutschen Wirtschaft erheblich sind. Obwohl nur circa sechs Prozent der Unternehmen KI einsetzen, sind diese eher in der Lage, anspruchsvolle Innovationen mit einem hohen Neuheitsgrad hervorzubringen So liegt durch die Nutzung von KI die Anzahl der Unternehmen in Deutschland mit Weltmarktneuheiten um knapp vier Prozent höher als bei Unternehmen die keine KI anwenden. Unternehmen, die KI einsetzen, hatten zudem eine deutlich höhere Rendite als Unternehmen ohne KI-Einsatz. Zudem steigt die Beschäftigung durch den Einsatz von KI besonders in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Höhere Innovationserfolge werden tendenziell von jenen Unternehmen erzielt, die KI schon etwas länger einsetzen. Die stärksten Beiträge zu Innovationen gehen von KI-Verfahren im Bereich Bilderkennung sowie von KI-Anwendungen zur Automatisierung von Prozessen aus. Unternehmen, die mehrere KI-Verfahren einsetzen, sind zudem die erfolgreicheren Innovatoren.
Über 1.000 baden-württembergische Unternehmen beteiligten sich an der Studie. Mit 55 von insgesamt 100 möglichen Punkten bleibt der Digitalisierungsgrad in Baden-Württemberg damit unverändert hoch. Hervorzuheben ist, dass sich die Nutzungsrate von KI-Lösungen seit 2017 auf acht Prozent verdoppelt hat. Bis 2030 planen 34 Prozent der Befragten KI-Lösungen zur Anwendung zu bringen.
Der Report steht als Langfassung (pdf, 2,3 MB) oder als Kurzfassung (pdf, 0,5 MB) zum Download zur Verfügung.
Im November 2019 startete das breit angelegte Forschungsprojekt im Rahmen der Zukunftsinitiative „Handwerk 2025“, das erstmals den Grad der Digitalisierung unterschiedlicher Gewerke umfassend analysiert und die Entwicklung regelmäßig fortschreiben will. Gefördert wird das Vorhaben vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.
Beurteilt wurde die Arbeit im Homeoffice im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen, Kunden und Partnern. Außerdem wurde nach den Auswirkungen auf das Wohlbefinden, die Produktivität und die Kreativität gefragt. Auf Basis der Erkenntnisse hat das Fraunhofer IAO Empfehlungen für die Gestaltung zukünftiger Arbeitsplätze entwickelt.
Die Antworten der 2.100 Befragten verdeutlichen, dass die Arbeit im Homeoffice besser für das Ausführen konzentrierter Einzelarbeiten geeignet ist. Kreative, kollaborative Arbeiten führen die Mehrzahl der Befragten dagegen lieber im Büro aus. Das schafft neue Anforderungen an das Büro der Zukunft, denn dieses sollte die idealen Voraussetzungen für unterschiedliche Tätigkeiten bieten. Die gesamte Studie finden Sie hier.
Das Zwischenfazit ist positiv, jedoch auch realistisch. Damit der aktiv vorangetriebene Prozess des letzten Jahrzehnts nicht zum Stillstand kommt, gibt das Leitbild 2030 einen Rahmen zur Stärkung der Wirtschaft. Maßgebend bei der Entwicklung digitaler Ökosysteme sind dabei drei Handlungsstränge: Souveränität, Interoperabilität und Nachhaltigkeit.
Was muss ein Logistikunternehmen in Zukunft ausmachen? Reicht eine hohe Produktqualität, ein guter Preis und eine kurze Lieferzeit? Welche Innovationen schaffen Wettbewerbsvorteile und welche Bedeutung werden Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain haben? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Studie beantwortet. Dafür hat das Fraunhofer-Institut IPA mit Unternehmensberatern von Gingko Management Consulting zusammengearbeitet.
Die Hauptgründe für den Verzicht auf KI sind das fehlende Know-how sowie ein unklarerer Mehrwert von KI-Anwendungen. Auch das fehlende Wissen um Förderprogramme stellt ein Hemmnis für Unternehmen dar. Acht von zehn Unternehmen mit integrierten KI-Lösungen geben an, dass sie davon profitiert haben. Besonders interne Prozesse werden dadurch vereinfacht und Kosten eingespart.
Künstliche Intelligenz hat die Forschungslabore verlassen und durchdringt atemberaubend schnell Alltag und Arbeitswelt in Form sprechender Geräte und digitaler Assistenten, kooperativer Roboter, autonomer Fahrzeuge und Drohnen. Das Smart Data Forum machte Ergebnisse aus der deutschen und internationalen Spitzenforschung für den Mittelstand leicht zugänglich und hilft bei der erfolgreichen Umsetzung innovativer Digitalisierungskonzepte und Technologien in der unternehmerischen Praxis.
Beispiele aus neun Einsatzbereiche werden vorgestellt und abhängig von der Aufgabe und den verarbeiteten Daten weiter untergliedert. Der Beispielsammlung vorangestellt sind ein kurzer Abriss zur Geschichte der Künstlichen Intelligenz, die wichtigsten Konzepte des Maschinellen Lernens als aktuelle Schlüsseltechnologie für intelligente Lösungen und ein Ausblick auf Trends in der Forschung.
Die präsentierten Ergebnisse basieren außerdem auf weiteren, bei Fraunhofer im Jahr 2017 beauftragten Analysen des Marktes, des Forschungsgebietes und der Ausbildungssituation.
Bereits heute gelten HMI als Aushängeschild und Treiber für positive Nutzererlebnisse und stellen als fester Bestandteil des Maschinendesigns einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor dar. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen bei der konsequenten Ausrichtung ihrer Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle an die Bedingungen einer vernetzten digitalen Welt jedoch vor großen Herausforderungen.
Die vorliegende Studie ist Teil einer Studienreihe des Business Innovation Engineering Centers (BIEC) und unterstützt Unternehmen – insbesondere KMU – bei der Entwicklung von HMI. Dabei können Entwickler auf verschiedene digitale Werkzeuge zurückgreifen, aus welchen es das für einen konkreten Anwendungsfall Passende zu wählen gilt. Die Studie bietet Entscheidern und Entwicklern dazu zunächst einen Überblick über den aktuellen Stand von am Markt erhältlichen HMI-Lösungen. Darüber hinaus werden konkrete Entscheidungskriterien vorgestellt, praxisrelevantes Wissen zur Gestaltung von Nutzererlebnissen vermittelt und so eine systematische Orientierungshilfe beim Design- und Entwicklungsprozess gegeben.
Die klassischen Werkzeuge zur Geschäftsmodellentwicklung müssen für die Digitalisierung weiterentwickelt werden. Mit dem Toolbook wurde daher der erste Sammelband mit Tools für die Geschäftsmodellentwicklung von Plattformen und digitalen Ökosystemen entwickelt. Praxisorientiert und Schritt für Schritt wird erklärt, wie die verschiedenen Tools angewendet werden. Die Herausgeber haben dafür namhafte Expertinnen und Experten gewonnen, die ihre selbst entwickelten Tools vorstellen oder die eigenen Erfahrungen bei der Anwendung mit den Werkzeuge und Methoden teilen.
Die rechtssichere Gestaltung von Smart Services ist eine wesentliche Voraussetzung für deren nachhaltigen Erfolg. Die rechtlichen Herausforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Verwertung von Daten, sind multidimensional. Einerseits stellen Daten einen eigenen wirtschaftlichen Wert dar, woraus die Frage nach dem Recht auf Nutzung wirtschaftliche Verwertung resultiert (Datenhoheit). Der Schutz personenbezogener Daten ist Kernelement der europäischen Digitalpolitik. Gleichzeitig kann das langfristige Vertrauen der Anwender in einen Service oder ein Produkt nur gewonnen werden, wenn diese von der Rechtskonformität einer lösung überzeugt sind.
In der Fachgruppe „Rechtliche Herausforderungen“ der Begleitforschung zum BMWi Technologieprogramm "Smart Service Welt" wurden unterschiedliche Anwendungsfälle gemeinsam von Anwendern und Rechtsexperten der Begleitforschung diskutiert und erste Lösungsansätze formuliert.
Insbesondere wurden technologische und gesellschaftliche Entwicklungen nach ihrem Innovationspotenzial und ihrer Relevanz für die Forschung analysiert. Mit dabei sind auch Bereiche der Digitalisierung wie „Deep Learning – Künstliche Intelligenz“ oder „pHealt
Im Zeitraum von April 2018 bis April 2019 untersuchten Communication Consultants und VICO Research & Consulting das Kommunikationsverhalten von 350 Mittelständlern aus dem produzierenden Gewerbe der DACH-Region. Wie schon in der Vorjahresstudie zeigte sich, dass Digitalisierung das Netz stark beschäftigt. Während Journalisten, Blogger und User viel über den digitalen Wandel sprechen, greift die Mehrheit der Mittelständler das Thema jedoch nicht aktiv auf. Dabei hätten die Unternehmen eigentlich gute Chancen, in der sehr regen Diskussion rund um den digitalen Wandel ganz vorne mitzumischen und sich als Experten zu positionieren.
KI kommt in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten zum Einsatz. Beispiele sind etwa autonome Fahrzeuge oder Sprachassistenten. Um den Einsatz Künstlicher Intelligenz im Unternehmen erfolgreich zu planen, sollten Ziele und Voraussetzungen definiert werden. Rechtliche Fragen oder potenzielle Anwendungsmöglichkeiten müssen ebenso geklärt werden, wie die Frage, ob externe Kooperationspartner für die Umsetzung benötigt werden. Unternehmen, die künftig auf KI setzen möchten, finden in dem Leitfaden neben Anlaufstellen, Beispiele möglicher Anwendungsgebiete sowie Förderprogramme.
Technologien der digitalen Produktentwicklung, Produktionsplanung, Assistenz und des digitalen Marketings und Trainings gewinnen für die Wirtschaft immer stärker an Bedeutung. Das Testen möglicher Produkteigenschaften schon in frühen Phasen der Produktentwicklung am digitalen Prototypen ermöglicht die Optimierung bereits ab der Konzeptphase. Ebenso verhält es sich mit der Simulation neuer Fertigungsverfahren und neuer Produktionskonzepte. Die Generierung von Fertigungsdaten aus dem Produktmodell und die frühzeitige Überprüfung der Produzierbarkeit eines Produkts in allen Facetten sind weitere Potenziale, die sich aus den Werkzeugen der digitalen Produktentwicklung, Produktionsplanung, Assistenz und des digitalen Marketings und Trainings ergeben.
Unternehmen aus Baden-Württemberg, dem führenden Entwicklungs- und Fertigungsstandort in Europa, haben diese Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Wettbewerbsposition früh erkannt und bei sich umgesetzt. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich viele Anwenderfirmen Virtueller Techniken in Baden-Württemberg wiederfinden.
Im "XR-Anwendungsatlas Baden-Württemberg" hat das VDC eine Übersicht von vorbildhaften praktischen Umsetzungen von Virtual Engineering, Virtual und Augmented Reality in Baden-Württemberg zusammengestellt.
Mit der Erstellung des XR-Anwendungsatlas hat das VDC die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten Virtueller Techniken über verschiedene Branchen und Anwendungsfelder hinweg dokumentiert. Gleichzeitig bemühte sich das VDC, die Zielsetzung, Herausforderungen und eingesetzten Technologien der jeweiligen Anwendungen darzulegen.
Der XR-Anwendungsatlas wurde im Rahmen des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg geförderten Projekts „Digitallotse Baden-Württemberg“ erstellt.
Jeder kennt das »Periodensystem der Elemente« aus dem Chemieunterricht. Das Periodensystem ist ein intuitiver und schneller »Lego-Baukasten«, der uns unterstützt, komplizierte Zusammenhänge zwischen Bausteinen (Atomen) und Molekülen (Naturstoffe, Steine oder Metalle) intellektuell zu erfassen.
Der amerikanische Informatiker Kristian Hammond hat den Versuch unternommen, eine Lingua Franca für künstliche Intelligenz zu konzipieren. In Anlehnung an die Chemie bezeichnet er sie als »Periodensystem der Künstlichen Intelligenz«. Das Periodensystem der Künstlichen Intelligenz unterstützt dabei, den Begriff KI auf Geschäftsprozesse abzubilden und ein Verständnis der Elemente aufzubauen – ähnlich wie im Periodensystem der chemischen Elemente. Der Ansatz hilft beim Verständnis und bei der Einschätzung von Marktreife, Aufwänden, benötigtem Maschinentraining sowie Wissen und Erfahrungen der Mitarbeiter.
Für die Weiterbildung eingesetzte Materialien werden auf die Bedürfnisse des Betriebs angepasst, sodass vielfältige Einsatzbereiche möglich sind. Zum einen können sich Angestellte mit Hilfe der Lernmaterialien ortsunabhängig und zeitlich flexibel selbständig weiterbilden, zum anderen können so auch Schulungsangebote für Kunden bereitgestellt werden, zum Beispiel zur korrekten Produktanwendung. Oftmals werden Web-Based Trainings genutzt, also Lerneinheiten, die online am Computer absolviert, oder aufgezeichnete Vorträge, die als Video den Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung gestellt werden können. Online aufbereitete Inhalte sind interaktiver und abwechslungsreicher gestaltet als Bücher, da zusätzliche Informationen in Form von Animationen, Audiodateien oder Spielen ergänzt werden können.
Was ist Künstliche Intelligenz (KI) und wie lässt sich KI im Kontext der digitalen Transformation und Industrie 4.0 einordnen? Was sind relevante KI-Technologien? Welche Anwendungsfelder für KI gibt es in der Produktion und wie sehen konkrete Anwendungsfälle aus? Diese zentralen Fragen greift die Kurzstudie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO auf, die im Rahmen der "Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg" erstellt wurde. Die Studie untersucht das Thema KI mit Blick auf das Produktionsumfeld und geht dabei auf Technologien ein, die für die Industrie besondere Relevanz haben. Darüber hinaus zeigt sie, welche KI-Werkzeuge sinnvoll einsetzbar sind und welche Rolle der Mensch im Zusammenspiel mit KI spielt.
Bei Distribution und Logistik, dem Kundenservice sowie in Produktinnovationen werden die größten Chancen eines KI-Einsatzes im Mittelstand gesehen. Neben den vielfältigen Chancen, welche sich durch den KI-Einsatz im Mittelstand ergeben, zeigen die Ergebnisse der Befragung aber auch, dass es im Mittelstand noch einige Herausforderungen für einen breiten KI-Einsatz gibt. Als größte Hürde für den KI-Einsatz werden fehlendes IT-Know-how bzw. fehlende Fachkräfte gesehen. Auf Rang zwei folgt die häufig zu kleine Datenbasis mittelständischer Unternehmen, an dritter Stelle Datensicherheitsbedenken.
Neben den Rahmenbedingungen wiegt die zu geringe Datenmenge häufig schwer, denn selbstlernende Algorithmen in KI-Lösungen brauchen zum Lernen große Datenmengen, um später brauchbare Ergebnisse zu liefern. Als sinnvolle öffentliche Maßnahmen zur Förderung des Transfers von KI in den Mittelstand werden vor allem das Aufzeigen von Best Practices, der Einsatz von KI-Trainern sowie das Durchführen von Qualifizierungsmaßnahmen eingeschätzt.
Gerade Normen und Standards sind für die Vernetzung von Produkten von Bedeutung. So müssen sich Produktentwickler bei der Risikoanalyse an bestimmte Normen halten, um die Sicherheit der einzelnen Komponenten und Systeme zu gewährleisten. Der Entwicklungsprozess ist aber mit dem Vertrieb des Produkts noch nicht abgeschlossen: Nachdem ein Produkt in den Handel gebracht wurde, ist der Hersteller zur Produktbeobachtung verpflichtet. Eine zu erklärende Frage ist beispielsweise die korrekte Datenverarbeitung.
Die Digitalisierungswerkstatt ist ein innovatives Lernmodell, das vom Kompetenzzentrum Digitales Handwerk entwickelt und getestet wurde. Der Leitfaden bietet eine schrittweise Anleitung, wie Handwerksbetriebe gemeinsam mit Multiplikatoren, beispielsweise aus Handwerksorganisationen, digitale Maßnahmen im eigenen Unternehmen effektiv umsetzen können.
Handwerksunternehmen können auf Basis des Leitfadens gemeinsam mit Multiplikatoren aus Handwerksorganisationen und Fachexperten aus Kompetenzzentren für sie relevante Themengebiete der Digitalisierung identifizieren. Maßnahmen können dann individuell auf den jeweiligen Betrieb angepasst und mit ausgewählten Methoden umgesetzt werden.
Obwohl der Leitfaden an die digitale Transformation von Handwerksbetrieben angelehnt ist, können auch Unternehmen anderer Branchen sich an der Vorgehensweise der Digitalisierungswerkstatt orientieren.
Get Connected: mit der neu erschienenen digitalen Broschüre zeigt das Land Baden-Württemberg Wege auf, wie sich kleine und mittlere Unternehmen fit für das digitale Zeitalter machen und wo sie sich zu Digitalisierungsthemen informieren können. Für interessierte Unternehmen werden Beispiele, Beteiligungsangebote und Programme für die Zukunftsthemen Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und Internet der Dinge in Baden-Württemberg und Europa aufbereitet.
Neben den Angeboten in Baden-Württemberg bietet auch die EU baden-württembergischen Unternehmen vielfältige Möglichkeiten. So unterstützt die EU-Digitalpolitik die Wirtschaft Europas mit einem Budget von 9,2 Milliarden Euro.
Die digitale Broschüre dient als Wegweiser durch die digitale (Förder-) Landschaft. Sie stellt die Leuchtturmprojekte in Baden-Württemberg und in Europa vor und veranschaulicht, wie Unternehmen von der Digitalisierung profitieren können.
Die Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW), des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI sowie des ZEW – Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung zeigt, dass innovationsstarke, industrienahe Dienstleistungen in Baden-Württemberg dafür sorgen, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen die Chancen der Digitalisierung besser nutzen und immer öfter digitale hybride Dienstleistungen anbieten können. Gerade aufgrund der starken Industrie resultieren aus der Verzahnung von Industrie und Dienstleistungssektor wichtige Potenziale, die sich im Zuge der Digitalisierung nutzen lassen.
Die Broschüre gibt Unternehmen Tipps, wie sie vernetzte Produktionsprozesse vor Hackern schützen und sensible Daten sicher übertragen können. Außerdem erhalten Betriebe einen Überblick über die EU-Datenschutz-Grundverordnung und erfahren, welche Vorkehrungen sie bei der Verwendung und Speicherung von Daten treffen sollten.
Neben einer Einführung in potenzielle Schwachstellen der IT-Sicherheit werden unterschiedliche Methoden zum Schutz vor Cyber-Angriffen aufgezeigt.
Die Studie stellt die wichtigsten Konzepte und Methoden des Maschinellen Lernens vor, gibt einen Überblick über Herasuforderungen der Technologie und zeigt neue Forschungsfelder auf. Außerdem wird der Standort Deustchland näher vorgestellt, indem Rahmenbedingungen sowie relevante Märkte und Branchen thematisiert werden.
Neben Informationen zu Themen wie Arbeit 4.0 gibt das Themenheft mit zahlreichen Best Practice Beispielen sowie Experteninterviews Impulse für die praktische Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen im Mittelstand. Außerdem informiert es über neue Ansätze in der Personalentwicklung und erklärt, wie durch den Einsatz von digitaler Personaleinsatzplanung die Attraktivität des Unternehmens gesteigert werden kann.
Baden-Württemberg ist für die Gamesbranche ein attraktiver Standort. Die Broschüre zeigt nicht nur die Vielfalt der im Bundesland ansässigen Unternehmen, sondern informiert auch über Förderprogramme und Veranstaltungen. Auch über potenzielle Wege in die Branche gibt die Broschüre Auskunft: Studieninteressierte finden einen Überblick über branchenrelevante Studiengänge an baden-württembergischen Hochschulen.
Die rasante Digitalisierung der Arbeitswelten erfordert andere Qualifikationen der Beschäftigten. Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau wurden innovative und digitale Weiterbildungsangebote der Mitglieder im Netzwerk Fortbildung durch die 13 Regionalbüros im Lande abgefragt und in dieser e-Broschüre zusammengestellt. Die Broschüre soll die Innovationskraft der Bildungsträger sichtbar machen, aber auch dazu motivieren, mit digitalem Medieneinsatz sowie neuen didaktischen und methodischen Mitteln, andere Zugänge zum Wissen anzubieten.
Der Lernraum 4.0 ist aktuell und zukünftig vermehrt inhaltlich und didaktisch modern aufgestellt, so das Credo des Netzwerks Fortbildung und seiner Mitglieder. Denn Bildungsangebote und Lehrmethoden verändern sich.
Digitalisierung in Zahlen! Der Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2018 des Bundes-wirtschaftministeriums liefert einen umfassenden Überblick über die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft.
Dabei wird anhand der Zahlen zwischen 0 und 100 angegeben, weit die Digitalisierung in der gesamten deutschen Wirtschaft sowie in unterschiedlichen Branchen, Teilbereichen und Unternehmensgrößen fortgeschritten ist, und wie sie voraussichtlich sich bis 2023 verändern wird. Von zentraler Bedeutung sind dabei folgende drei Themen: Die Nutzung digitaler Geräte, der unternehmensinterne Digitalisierungsgrad sowie die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Unternehmen.
Über den Index hinaus identifiziert der Bericht auch aktuelle Trends und Herausforderungen für die Wirtschaft. Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist die Nutzung Künstlicher Intelligenz. Grundlage für den Index ist die Befragung hochrangiger Entscheider aus 1.061 Unternehmen in Deutschland.
Im Unterschied zu bisherigen Untersuchungen wird in dieser Studie zwischen den grundlegenden KI-Technologien, den konkreten KI-Anwendungen und den Wertschöpfungsstufen des produzierenden Gewerbes differenziert. So ermöglicht die Studie eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Implementierung der KI, die Erfassung relevanter Systemvoraussetzungen sowie die Identifizierung der wichtigsten Wertschöpfungspotenziale innerhalb der nächsten fünf Jahre. Die Ergebnisse sind abschließend in einer Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland zusammengefasst und in Handlungsempfehlungen gebündelt. Außerdem erhalten Leser einen Überblick über die räumliche Ansässigkeit von Akteuren der Grundlagenforschung und des Technologietransfers im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Durchgeführt wurde die Studie von der Begleitforschung des BMWi-Technologieprogramms PAiCE unter der Federführung der VDI/VDE Innovation und Technik GmbH. Mit dem Technologieprogramm „PAiCE – Digitale Technologien für die Wirtschaft“ fördert das BMWi 16 Projekte aus Wissenschaft und Industrie, die den Einsatz digitaler Technologien in industriellen Prozessen und Anwendungen erproben.
Eine Möglichkeit zur Realisierung eines agilen und auf Offenheit beruhenden Innovationsverhaltens liegt in der Nutzung von Makerspaces. Die vom Technologiebeauftragten der Landesregierung initiierte Studie geht daher der Frage nach den Anforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen an Makerspaces auf den Grund und skizziert ein erstes Konzept für den Aufbau einer Makerspace-Landschaft in Baden Württemberg.
Die digitale Vernetzung und drahtlose Kommunikation von Maschinen und Anlagen in der Produktion wird eine der großen Herausforderungen in den kommenden Jahren sein. Die sogenannte Industrie 4.0 birgt für Industriebetriebe große Innovations- und Wettbewerbspotenziale. Insbesondere für Baden-Württemberg als führenden Industriestandort gehen mit der Industrie 4.0 große Chancen, aber auch Risiken einher. Für die baden-württembergische Wirtschaft und Politik stellt sich die Frage, inwieweit Ansätze der Industrie 4.0 bereits umgesetzt werden, welche Stärken die Industrie diesbezüglich am Standort Baden-Württemberg aufweist und wo Potenziale existieren, die noch zu heben sind.
Daten sind wertvoll. Sie geben Auskunft über die Nutzungsarten, die Konsumentenbedürfnisse, die Reparaturanfälligkeiten, die Wartungserfordernisse oder über Verbesserungspotentiale etc. Wem aber gehören Sie?
Die Frage nach dem rechtlichen Schutz personenbezogener Daten ist vom Bereich der Datenhoheit abzugrenzen Die entsprechenden Regelungen des Datenschutzrechtes dienen nicht der Feststellung, wem Nutzungsrechte an Daten zustehen. Der Schutz personenbezogener Daten verfolgt vielmehr das Ziel, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und die persönliche Freiheit des Einzelnen zu gewährleisten.
Diese Publikation entstand im Rahmen der Begleitforschung zum Programm "Smart Service Welten I" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Sie gibt die Meinung der Autoren als Rechtsexperten wieder.
Diese Fragen beantwortet die Publikation „Neu gedacht, digital gemacht – Wie Mittelständler digitalisieren“ des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Berlin anhand von konkreten Praxisbeispielen. Die Geschichten von mittelständischen Unternehmen verschiedener Branchen zeigen anschaulich, wie mithilfe digitaler Technologien Unternehmensabläufe optimiert werden – inklusive praktischer Tipps direkt von Unternehmern.
Die Chemie- und Pharmabranche in Baden-Württemberg will demnach künftig mehr in die Digitalisierung investieren: Der gemittelte Digitalisierungsgrad über alle Unternehmensbereiche soll von aktuell 11 Prozent auf zukünftig 47 Prozent ansteigen. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass sich diese Investitionen auch direkt auf die Arbeitswelt der Mitarbeiter auswirken.
Die Online-Befragungen von Führungskräften und Beschäftigten der Branche im Rahmen der Studie zeigen, dass sowohl Chancen als auch Risiken in der Digitalisierung gesehen werden, wobei die Chancen aus Sicht beider Seiten bei weitem überwiegen. Die Herausforderung für Unternehmen besteht darin, die vorhandenen Daten zu vernetzen und diese unternehmensweit und -übergreifend zu nutzen.
„IT-Sicherheit und Recht“ stehen daher ab März im Blickpunkt bei Mittelstand-Digital: Auf der Mittelstand 4.0-Regionalkonferenz am 15. März in Chemnitz geht es vor allem um die rechtssichere Gestaltung der Digitalisierung. Unter dem Motto „Sicher Betrieb Machen! – Datenhoheit, Datensicherheit, Datenschutz in der Praxis“ wird einen Tag lang demonstriert und diskutiert, wie die Digitalisierung (rechts-)sicher gelingt. Die Besucher erwarten Berichte von Unternehmen, die ihre praktischen Erfahrungen und Erfolgsrezepte darstellen, sowie ein sogenanntes Live-Hacking, bei dem ein Angriff auf Maschinen und Anlagen simuliert wird. Außerdem steht auch die Datenschutz-Grundverordnung auf dem Programm, die ab Mai umgesetzt werden muss – Unternehmen, die sich bislang noch nicht mit ihr auseinandergesetzt haben, bietet die Regionalkonferenz Orientierung. Unter anderem zu diesem Thema berichtet auch das neue Themenheft „IT-Sicherheit und Recht“, das auf der Veranstaltung in Chemnitz veröffentlicht wird. Die vierte Ausgabe des Mittelstand-Digital-Themenheftes bietet wieder eine Mischung aus Praxisbeispielen, Expertenbeiträgen und Unterstützungsangeboten für kleine und mittlere Unternehmen.
Unternehmer können sich kostenfrei für die Mittelstand 4.0-Regionalkonferenz in Chemnitz anmelden: https://betrieb-machen.de/veranstaltungen/regionalkonferenz/
Das Themenheft ist ab dem 15. März auch online abrufbar: http://www.mittelstand-digital.de/DE/Begleitforschung/Veroeffentlichungen/broschueren.html
Diese und weitere Fragen haben das Marktforschungsinstitut Kantar TNS und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) über 1000 Unternehmen in Baden-Württemberg gestellt. Da eine methodisch vergleichbare Studie auf Bundesebene vorliegt, geht aus diesem Monitoring-Report auch hervor, wie Baden-Württemberg im Bundesvergleich bei der Digitalisierung abschneidet. Darüber hinaus gibt der Bericht auch Aufschluss darüber, wie wichtig die IT-Sicherheit Unternehmen in Baden-Württemberg ist und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um die IT-Sicherheit zu erhöhen. Der Report steht als Langfassung (pdf, 4 MB) oder als Kurzfassung (pdf, 1,4 MB) zum Download zur Verfügung.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für die wissensintensiven Dienstleistungen - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für den Bereich Verkehr und Logistik - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für den Maschinen- und Fahrzeugbau - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für die Kreativwirtschaft - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für die IKT Branche - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für das Handwerk - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für den Handel - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für das Gastgewerbe - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für die Finanz- und Versicherungswirtschaft - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für die Chemie / Gesundheitsindustrie - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für die Bauwirtschaft - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.
Digitale Assistenzsysteme gewinnen in diesem Wandel an Bedeutung, da sie die Arbeitnehmerschaft zielgerichtet und lernförderlich in ihren Tätigkeiten unterstützen können. Ihre Marktpotenziale und ihr soziotechnologisch verträglicher Einsatz sind daher von großem Interesse für Wirtschaft und Wissenschaft. Die menschliche Arbeitskraft wird als Produktionsfaktor zu einem immer knapperen Gut, das mit Hilfe digitaler Assistenzsysteme deutlich gestärkt werden kann. Durch den Einsatz digitaler Assistenzsysteme entstehen so auch neue Potenziale für eine Humanisierung der Arbeitswelt, die den technischen Fortschritt dazu nutzt, die Beschäftigten bei schweren, monotonen, aber auch bei neuen, herausfordernden und kognitiv komplexen Tätigkeiten zu entlasten bzw. zu unterstützen, die Qualität der Arbeit zu steigern, lern- und innovationsförderliche Arbeitsprozesse zu unterstützen und die Teilhabemöglichkeiten an Arbeit zu verbessern. Zentral für die Akzeptanz von digitalen Assistenzsystemen sind arbeits- und motivationspsychologische Aspekte, die im Rahmen eines menschzentrierten Designprozesses unter Einbindung der späteren Nutzerinnen und Nutzer adressiert werden sollten.
In der Studie werden die heutigen berufsspezifischen Anforderungen an die Beschäftigten den absehbaren Änderungen in den Kompetenzanforderungen für die digitale Arbeitswelt gegenübergestellt. Besonders betrachtet werden dabei Aspekte der Ergonomie, der Mensch-System-Interaktion und der Mediendidaktik, die bereits beforscht, aber noch wenig angewandt und umgesetzt werden.
Welche Änderungen am Arbeitsplatz bringt die Digitalisierung mit sich? Wie steht es um die Weiterbildungsmöglichkeiten im digitalen Bereich?
Mithilfe einer Repräsentativumfrage, versucht der Branchenverband Bitkom, diesen und anderen Fragen nachzugehen. Im Fokus steht der digitale Wandel am Arbeitsplatz. Dabei zeigen die Ergebnisse, welche Kompetenzen in Zukunft an Relevanz zunehmen werden, wie stark Arbeitnehmer in die Weiterbildung investieren und welche Weiterbildungswünsche Erwerbstätige heute haben. Für die Umfrage wurden über 550 Erwerbstätige aus ganz Deutschland befragt.
Durch die Digitalisierung wird sich auch die Art zu arbeiten erheblich verändern. Aber wie äußert sich dieser Wandel konkret und wie gut sind Unternehmen und deren Mitarbeiter in Baden-Württemberg darauf vorbereitet?
Diesen und weiteren Fragen ging eine Untersuchung der Universität Hohenheim und des Fraunhofer IAO, im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, auf den Grund. Ziel der Studie war es dabei, den Wandel der Arbeit durch die Digitalisierung zu erfassen und darauf aufbauend einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen sowie Handlungsspielräume zu geben. Für die Untersuchung wurden rund 2000 Erwerbstätige aus Baden-Württemberg befragt.
Die Digitalisierung in der Industrie verändert nicht nur Produkte und Geschäftsmodelle, sondern auch die Art zu arbeiten. Doch wie wird die zukünftige Arbeitswelt aussehen? Welche Chancen und Gefahren gilt es zu beachten und was können wir heute tun, um dafür zu sorgen, dass das Arbeiten auch in Zukunft gut, auskömmlich und motivierend bleibt?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich seit 2015 Experten im Rahmen der Arbeitsgruppe Arbeit und Organisation im vom Land Baden-Württemberg initiierten und geförderten Netzwerk Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Die Ergebnisse dieser Arbeit hat die Gruppe nun in einer Kurzstudie zusammengefasst. Die Publikation „Arbeit in der Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ verfolgt das Ziel, den Dialog um eine zukunftsfähige Gestaltung der Arbeit anzuregen.
Der Ratgeber befasst sich mit den zentralen Bereichen Marketing und Vertrieb, Organisation, Innovationen und Prozesse. Mit der Beantwortung der 16 Fragen zu diesen Bereichen können Unternehmer ihren Digitalisierungs-Reifegrad erfahren.
Anhand der gemachten Angaben erhalten Teilnehmer eine Momentaufnahme ihrer aktuellen Aktivitäten und darauf basierend Handlungsempfehlungen für passende Digitalisierungsmaßnahmen. Die Ergebnisse können heruntergeladen werden, ebenso wie ein passender Leitfaden der Mittelstand 4.0-Agentur Handel.
Erprobte Erfolgsrezepte und Tipps zeigen kleinen und mittleren Unternehmen auf, wie ihnen der digitale Wandel gelingt – und nicht anbrennt: Im Leitfaden „Rezeptbuch für den digitalen Wandel“ der Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation helfen Checklisten und Schritt für Schritt-Anleitungen bei der Umsetzung der Digitalisierung von kleinen und mittlere Unternehmen. Da sich der Digitalisierungsprozess in jedem Unternehmen unterscheidet, liefern die Erfolgsrezepte in kleinen Einheiten Anleitungen dazu, wie er strukturiert gelingt. Ein Glossar hilft außerdem dabei, Digitalisierungs-Fachbegriffe zu verstehen.
Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat einen Fragebogen zu den neuen Datenschutzregeln (sog. „EU-DSGVO-Prüffragebogen“) publiziert. Mit dieser Checkliste können die Betriebe einen Datenschutz-Check im eigenen Haus durchführen und ihren Umsetzungsstand zur EU-DSGVO ermitteln.
Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat einen Fragebogen zu den neuen Datenschutzregeln (sog. „DS-GVO-Prüffragebogen“) publiziert. Mit dieser Checkliste können die Betriebe einen Datenschutz-Check im eigenen Haus durchführen und ihren Umsetzungsstand zur DS-GVO ermitteln.
Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat einen Fragebogen zu den neuen Datenschutzregeln (sog. „DS-GVO-Prüffragebogen“) publiziert. Mit dieser Checkliste können die Betriebe einen Datenschutz-Check im eigenen Haus durchführen und ihren Umsetzungsstand zur DS-GVO ermitteln.
Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat einen Fragebogen zu den neuen Datenschutzregeln (sog. „DS-GVO-Prüffragebogen“) publiziert. Mit dieser Checkliste können die Betriebe einen Datenschutz-Check im eigenen Haus durchführen und ihren Umsetzungsstand zur DS-GVO ermitteln.
Bis zum 25. Mai 2018 müssen deutsche Unternehmen die Vorgaben der EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) umgesetzt haben, ansonsten drohen hohe Bußgelder. Um zu untersuchen, wie gut die deutsche Wirtschaft schon jetzt auf die neuen Vorgaben vorbereitet sind, hat Bitkom Research in einer repräsentativen Umfrage 507 für den Datenschutz verantwortliche Personen (Betriebliche Datenschutzbeauftragte, Geschäftsführer, IT-Leiter) von Unternehmen aller Branchen ab 20 Mitarbeitern in Deutschland befragt. Vorgestellt wurde die Studie am 19. September auf der Privacy Conference in Berlin.
Der Leitfaden bietet eine Hilfestellung zur Websitengestalten für kleine und mittlere Unternehmen im B2B-Kundenbereich. Praxisnahe Tipps und Tricks zeigen, welche Anforderungen eine B2B-Website heute erfüllen muss.
Um Fach- und Führungskräfte mit den mit den richtigen Kompetenzen auszustatten, hat die Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation qualitative Interviews mit Fach- und Führungskräften von kleinen und großen mittelständischen Unternehmen und Unternehmensberatern geführt. Die Ergebnisse sind in der vorliegenden Publikation zusammengestellt.
In hohem Tempo verändert der digitale Wandel unser gesamtes Wirtschafts- und Arbeitsleben. Neue Technologien stellen langjährig etablierte Prozesse und mitunter ganze Geschäftsmodelle
in Frage und bieten gleichzeitig neue Zukunftschancen. Das gilt auch für das Gastgewerbe als große, wirtschaftlich bedeutende mittelständische Branche in Baden-Württemberg. Unternehmerinnen und Unternehmer in Gastronomie und Hotellerie stehen vor der Herausforderung, die Vorteile der Digitalisierung zu erkennen und für ihre Betriebe zu nutzen.
Aufgrund des steigenden Wettbewerbsdrucks und sich verändernden Anforderungen auf Kundenseite, wird es auch für KMU im Handel immer wichtiger, digital gut aufgestellt zu sein. Orientierung bei Digitalisierungsvorhaben bietet ihnen der Leitfaden „Digitalisierung richtig anpacken- Worauf kleine und mittlere Unternehmen im Produktionsverbindungshandel achten sollten“ der Mittelstand 4.0-Agentur Handel.
Mithilfe des kostenlosen Ratgebers können Handelsunternehmen – insbesondere aus dem B2B- und Produktionsverbindungshandel –herausfinden, wo sie beim Thema Digitalisierung stehen. Ergänzt wird das Angebot durch Handlungsempfehlungen und Beispielen aus der Praxis.
Immer mehr Geschäftsprozesse verlaufen auf digitalem Wege, da Unternehmen ihre Prozesse schneller und effizienter gestalten möchten. Die Digitalisierung beschränkt sich dabei nicht nur auf die Produktion: Auch in Büro und Verwaltung hält die Digitalisierung Einzug. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Rechnungsabwicklung, die zunehmend auf elektronischem Wege erfolgt und hohe Einsparpotenziale verspricht.
Die vorliegende Studie wurde nach 2011 und 2015 bereits zum dritten Mal durchgeführt. Ziel war es auch dieses Mal, zu ermitteln, was Unternehmen bei der Bearbeitung von Ein- und Ausgangsrechnungen beschäftigt und welche Treiber und Hindernisse es in diesem Bereich gibt.
Das Gutachten wurde vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) sowie dem Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München erstellt.
Ziel dieser Studie war es, die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für den Standort Baden-Württemberg überblicksartig herauszuarbeiten. Dabei werden folgende fünf Bereiche der Digitalisierung betrachtet: Wirtschaft, Mobilität, Bildung und Weiterbildung, Gesundheitswesen, E-Government / digitale Kommune.
Als Querschnittsthemen werden Forschung, Entwicklung und Innovation, Digitale Infrastruktur, Nachhaltigkeit und Cybersicherheit betrachtet.
Zu jedem Bereich werden die Ausgangssituation allgemein auf Basis von bestehenden Studien dargestellt,
Der Digitalisierungsgrad der Wirtschaft variiert nach Branchen und Größenklassen. Dabei liegen die IKT-Branche und die wissensintensiven Dienstleistungen ganz vorne, während das Gesundheitswesen noch sehr niedrig digitalisiert ist.
Die Publikation zeigt quer durchs Land von Oberschwaben über Südbaden bis hin zur Kurpfalz eine Auswahl von je drei Maßnahmen pro IHK. Darüber hinaus werden für Betriebe, welche sich mit dem Thema noch nicht eingehender beschäftigt haben, Anreize für Aktionsräume im eigenen Unternehmen gegeben.
„Dass die Digitalisierung uns heute in allen Bereichen des wirtschaftlichen wie auch gesellschaftlich-politischen Lebens begegnet, zeigt auf, wie zentral solche Maßnahmen für Unternehmen, deren Arbeitnehmer und auch die öffentliche Verwaltung sind. Kein Wunder, denn wir sprechen hier von einer Revolution der Produktion und Arbeitswelt. Einer Revolution, die mit Sicherheit noch tiefgreifender ist, als die Entwicklung der Dampfmaschine oder die Einführung von Fließbändern in der industriellen Produktion“, erläutert BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke den Hintergrund zur Veröffentlichung dieses Überblicks.
Die IHK-Organisation begleitet solche Veränderungen in Baden-Württemberg intensiv. „Digitalisierung bedeutet ja weit mehr als technische Automation von Prozessen oder den noch stärkeren Einsatz von Informationstechnologie im Betrieb. Ob virtuelle Unternehmen ohne feste Firmenzentrale, international vernetzte Teams oder fertige Produktionsteile aus dem 3-D-Drucker ohne die noch heute übliche Lieferkette – die Möglichkeiten scheinen nicht nur für mich grenzenlos. Mehr erfahren können interessierte Unternehmer und Beschäftigte ganz einfach direkt vor Ort in einer unserer zwölf Industrie- und Handelskammern“, schließt Grenke.
Die Ergebnisse der Studie zeigen: Viele Deutsche betrachten die Entwicklungen der fortschreitenden Digitalisierung mit Skepsis. Der Trend zu digitalen Helfern mit praktischem Nutzen steigt jedoch an. Die repräsentative Umfrage mit knapp 4000 Befragten belegt, dass digitale Angebote zur Organisation des täglichen Lebens an Bedeutung gewinnen. Dazu zählen zum Beispiel Dienstleistungen, wie der Wechsel des Stromanbieters, die Abwicklung von Bankgeschäften sowie Services rund um Steuer- und Behördenthemen. Im Bereich der privaten Online-Kommunikation mit Freunden und Familie ist hingegen eine gewisse Sättigung erreicht.
Die Gründe hierfür werden in der Studie „Die Psychologie der Digitalisierung - Wie sich Digitalisierung für den Mittelstand anfühlt“ untersucht. Dabei zeigt sich: Die Digitalisierung des Unternehmens wird als eine lästige Pflichtübung aufgefasst, da sie vor allem mit Verantwortung, Korrektheit, aber auch mit Leistung und Status verbunden wird. Befragt wurden dafür 500 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen.
Die Digitalisierung führt zu einer zunehmend beschleunigten Konvergenz zwischen industrieller Produktion und digitalen Produkten und Dienstleistungen. Dadurch nimmt auch die Bedeutung von Intermediären zu, die als zentrales Bindeglied in mehrseitigen Märkten mehrere Akteursgruppen über digitale Plattformen miteinander verbinden. In einem Markt, der von einer digitalen Plattform bestimmt wird, laufen die Markttransaktionen über eben diese Plattform ab bzw. wird durch diese ein datengetriebenes Gesamtsystem konstituiert. Insbesondere in den Bereichen der Produktion sind digitale Plattformen eine zentrale Schnittstelle für die Veränderung bestehender Kunden-Anbieter-Konstellationen und der Erschließung neuer Geschäftsmodelle. Das Thema betrifft aktuelle Entwicklungen in nahezu allen wirtschaftlichen Bereichen. Smart Home, Smart Grid sowie automatisiertes und vernetztes Fahren sind Beispiele dafür. Entwicklungen, die im B2C-Bereich bereits vor etwa 10-15 Jahren begonnen haben, halten jetzt Einzug im B2B-Bereich.