Wirtschaft digital Baden-Württemberg
  • Produzierendes Gewerbe

    Industrie 4.0: Digitalisierung in der Industrie.

    Das produzierende Gewerbe entspricht in etwa dem Industriesektor, der vor allem durch maschinelle Produktion, Arbeitsteilung und Fertigung größerer Stückzahlen gekennzeichnet ist. Bedingt durch den traditionell hohen Technologisierungsgrad und den weit verbreiteten Maschineneinsatz ist die Digitalisierung im produzierenden Gewerbe – oft unter dem Begriff der vierten industriellen Revolution oder Industrie 4.0 zusammengefasst – bereits weit verbreitet und gewinnt zunehmend an Bedeutung.

    Digitalisierung im Produktionsprozess

    Der Trend im produzierenden Gewerbe geht zu immer stärker individualisierten Produkten, die ganz auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten werden können. Auch Kleinserien sollen kostengünstig und effizient hergestellt werden können. Dazu muss die Produktion flexibler werden. Durch die Integration von Computerchips in Geräte sowie (teil)autonome Maschinen, die in der Lage sind, ohne menschliche Steuerung zu handeln (die so genannte Smart Factory) und den ständigen Austausch der intelligenten Technologien können auch kurzfristige Änderungen vorgenommen werden.

    Ebenso findet eine immer stärkere Verschmelzung von Produkten und Dienstleistungen, wie beispielsweise Wartungsdienstleistungen für Maschinen, statt. Weitere Neuerungen im produzierende Gewerbe sind auch technologische Entwicklungen wie 3D-Drucker, die immer häufiger zum Einsatz kommen.

    Mithilfe der Digitalisierung sind Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe nicht nur in der Lage, eine Echtzeitsteuerung der Produktion zu erreichen, sondern auch Energie- und Ressourcen effizienter einzusetzen und die eigene Produktivität zu steigern.

    Serviceangebote

    Weitere Serviceangebote

    Informationen und Beratung zu Digitalisierungsthemen für Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe.

    Der IHK-Fachkräftemonitor (FKM) ist ein kostenloses Online-Tool, mit dem Unternehmen die Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Fachkräftearbeitsmarkt in Baden-Württemberg anhand von Schaubildern, Diagrammen und Karten analysieren können. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie der Bildungsgrad, die Branche sowie die Region. Zudem kann die Entwicklung für die Vergangenheit, die Gegenwart oder als Prognose bis zum Jahr 2030 erstellt werden. Auch der Vergleich mehrerer Berufsgruppen ist möglich. Zudem zeigt der Fachkräftemonitor jeweils die Top 10 der Berufsgruppen und der Branchen nach Region an, in denen der größte Engpass besteht. Abgedeckt werden insgesamt 105 Berufsgruppen in 19 Branchen bzw. den zwölf IHK-Regionen Baden-Württembergs. Die Ergebnisse lassen sich auf Wunsch als Grafik oder Excel-Datei aus der Anwendung heraus abspeichern.

    Serviceart
    Personalentwicklung
    Fachkräfte
    Servicebereich
    Personal
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag
    Roland Müller-Grundschok
    Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag
    Leiter Politik

    Jägerstraße 40
    70174 Stuttgart

    0711 225500-65
    roland.mueller-grundschok@bw.ihk.de
    Webseite
    zum Serviceangebot

    Eine kluge IP-Strategie bringt die Unternehmensziele voran und verschafft langfristig Vorteile im Markt. Globale Absatzmärkte, internationale Zulieferer und grenzüberschreitender Wettbewerb machen den Schutz geistigen Eigentums jedoch immer vielschichtiger und komplexer. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) ist es eine große Herausforderung, den eigenen Weg zum bestmöglichen Schutz für innovative Produkte zu finden und Risiken durch Wettbewerbspatente angemessen zu begegnen. Hier frühzeitig und fokussiert aktiv zu werden, ist entscheidend für langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

     

    PATENTCOACH BW bringt Erfahrungswissen in KMU - zur Stärkung von Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen Baden-Württembergs.

    Serviceart
    Beratung, Erarbeitung Strategie
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Annegret Schmid
    Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg
    Leitung Projekt "Patentcoach BW" des Wirtschaftsministeriums BW

    0711 / 123 2525
    patentcoach@rps.bwl.de
    zum Serviceangebot

    Bestehende oder neu gegründete KMU aller Branchen, die wegen fehlender Absicherung Schwierigkeiten haben, Kredite zu erhalten, können eine Bürgschaft bei der Bürgschaftsbank beantragen. Die Bürgschaftsbank bürgt für maximal 70 Prozent der Kreditsumme, bei Existenzgründungsvorhaben sogar bis zu 80 Prozent. Derzeit unterstützt die Bürgschaftsbank mehr als 14.000 Unternehmen mit einem Kredit- und Beteiligungsvolumen von insgesamt mehr als 2,3 Mrd. Euro.
    Über das Schwesterinstitut, die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg (MBG), werden KMU aller Branchen direkt mit Kapital in Höhe von bis zu einer Million Euro versorgt. Dies erfolgt in Form von so genannten stillen Beteiligungen, die unternehmerische Unabhängigkeit bleibt dabei also erhalten. Innovative Start-ups begleitet die MBG mit offenen Beteiligungen und erhält damit Mitsprache- und Informationsrechte. Die MBG stellt als einer der häufigsten Beteiligungskapitalgeber in Deutschland rund 260 Millionen Euro Beteiligungskapital für 900 baden-württembergische Unternehmen bereit.
    Da die Bürgschaftsbank die MBG unterstützt, indem sie Garantien zwischen 25 und 70 Prozent für MBG-Beteiligungen übernimmt, können Unternehmen hier von einem Finanzierungsangebot aus einer Hand profitieren.

    Serviceart
    Bürgschaft
    Finanzierung
    Servicebereich
    Finanzierung
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    Bürgschaftsbank Baden-Württemberg GmbH
    Stefanie Springer
    Bürgschaftsbank Baden-Württemberg GmbH
    Werastr. 13 - 17
    70182 Stuttgart

    +49 711 1645-806
    stefanie.springer@buergschaftsbank.de
    Webseite
    zum Serviceangebot

    Das Thema Industrie 4.0 ist in Baden-Württemberg schon längst angekommen: Viele Unternehmen, Organisationen und sonstige Akteure aus unterschiedlichen Branchen setzten bereits erfolgreich auf entsprechende Lösungen. Mit dem Kompetenzatlas will die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg diese Kompetenzen und konkreten Lösungen sichtbar machen und eine bessere Vernetzung mit anderen Akteuren erleichtern.

    Der Kompetenzatlas wird ständig erweitert: Unternehmen, die selbst bereits Erfahrungen im Bereich Industrie 4.0 vorweisen können, haben die Möglichkeit sich über ein entsprechendes Formular eintragen zu lassen.

     

    Serviceart
    Vermittlung
    Servicebereich
    Digitalisierung
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Produzierendes Gewerbe
    Ansprechpartner
    Dr. Marc-Daniel Moessinger
    Dr. Marc-Daniel Moessinger
    Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg
    Leitung der Koordinierungsstelle

    Kronenstraße 3
    70173 Stuttgart

    0711 22801-26
    marc-daniel.moessinger@vdma.org
    Webseite
    zum Serviceangebot

    Im Rahmen eines einstündigen Gesprächs werden erste mögliche Handlungsfelder im Themengebiet Industrie 4.0 identifiziert. Das VDC hat zu diesem Zweck gemeinsam mit der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH einen Gesprächsleitfaden entwickelt, anhand dessen die wichtigsten Fragestellung schnell und strukturiert abgearbeitet werden können. Das Unternehmen enthält die Dokumentation des Gesprächs, die auch die Ableitung möglicher erster Maßnahmen enthält.

    Serviceart
    Beratung
    Servicebereich
    Industrie 4.0
    Region
    Baden-Württemberg
    Ansprechpartner
    Virtual Dimension Center (VDC)
    Ioannis Alexiadis
    Virtual Dimension Center (VDC)
    Projektleiter

    Auberlenstraße 13
    70736 Fellbach

    +49 (0) 711 / 58 53 09 - 16
    ioannis.alexiadis@vdc-fellbach.de
    Webseite
    zum Serviceangebot
    Werkzeugkasten gefüllt mit diversen Werkzeugen

    Förderprogramme

    Weitere Förderprogramme

    Fördermöglichkeiten für innovative Digitalisierungsvorhaben im produzierenden Gewerbe.

    Zum Neustart bietet die L-Bank das Programm mit drei Förderschwerpunkten an:

    • Innovative Vorhaben
    • Digitalisierungsvorhaben
    • Innovative Geschäftsmodelle (neu)

    Hier werden Unternehmen branchenunabhängig bei der Anpassung an neue Wertschöpfungsketten unterstützt. Kleine und mittlere Unternehmen erhalten einen Tilgungszuschuss. 

     

    Förderart
    Darlehen mit Tilgungszuschuss
    Förderbereich
    Digitalisierung
    Innovation
    innovative Geschäftsmodelle
    Fördergeber
    L-Bank und Bund (ERP-Mittel)
    Zielgruppe
    kleine und mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg
    Ansprechpartner
    Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank)
    L-Bank – Bereich Wirtschaftsförderung
    Hotline Wirtschaftsförderung


    0711 122-2345
    wirtschaft@l-bank.de
    zum Förderprogramm

    Das Innovationsgeschehen im Bereich IKT zeigt in Deutschland die spezifische Tendenz, mit IT-Lösungen häufig in der "Komfortzone" einer Marktnische zu verbleiben, die eng auf einzelne Branchen und Entwicklungspartner begrenzt ist. Eine zweite Schwachstelle im Innovationsgeschehen des IKT-Sektors ist die Zurückhaltung aufseiten der akademischen Forschung gegenüber der langfristig ausgerichteten Basisentwicklung für komplexe Querschnittstechnologien. Hierin wird eine mittelbare Folge der unterentwickelten Kooperation der Marktteilnehmer sichtbar, da die akademische Forschung auf verschiedenen Themenfeldern keine praktische Umsetzung und Nutzung solcher Querschnittstechnologien erfährt.

    In der Bekanntmachung stehen drei Themen im Vordergrund der laufenden Entwicklung: IKT in komplexen Systemen ("Embedded Systems"), intelligente Lernende Systeme sowie Internet der Dinge und Dienste.

    Die Förderlinie B der Bekanntmachung ist auf die Entwicklung von integrativen und konvergenten Lösungen im Verbund von Forschung und Wirtschaft ausgerichtet. Solche werden dann erforderlich, wenn verschiedene erprobte Lösungsansätze im IKT-Sektor, vielfach auch Insellösungen, zu einer zumeist branchenübergreifenden Basistechnologie mit Querschnittscharakter fortentwickelt werden sollen. Dies ist nur durch Technologieallianzen mit gemeinsamen Entwicklungsanstrengungen im Zusammenwirken einer großen Zahl von Beteiligten aus Forschung und Wirtschaft – potentiellen Anbietern und Anwendern – möglich.

    Die Bekanntmachung umfasst weiterhin die Förderlinie A zur langfristigen und überwiegend rein akademischen Vorlaufforschung grundsätzlicher innovationsorientierter Fragestellungen.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Konvergente IKT
    Vernetzung
    Fördergeber
    Bund
    Zielgruppe
    Unternehmen
    KMU
    Forschung
    Ansprechpartner
    BMBF
    Dr. Uwe Heitmann
    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.; Projektträger Softwaresysteme und Wissenstechnologien
    Rosa-Luxemburg-Str. 2
    10178 Berlin

    +49 30 67055-741
    uwe.heitmann@dlr.de
    zum Förderprogramm

    Angesprochen werden Unternehmen aus Gewerbe und Handwerk, die mit Hilfe externer Beratung ein innovatives Produkt oder ein innovatives technisches Verfahren in ihrem Unternehmen einführen wollen. Über „go-Inno“ können diese Unternehmen 50 Prozent ihrer Ausgaben für die Beratungsleistung bei einem der dafür autorisierten Beratungsunternehmen decken. Die Gutscheine sind beim Beratungsunternehmen erhältlich, ein Antragsverfahren ist nicht erforderlich.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Prozesse
    Digitalisierung
    Beratung
    Fördergeber
    Bund (BMWK)
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

    Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben der Spitzenforschung von kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich Produktionssysteme und -technologien. Über zwei Jahre werden maximal 50 Prozent der Projektkosten übernommen.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Forschung & Innovation
    Fördergeber
    Bund
    Zielgruppe
    Unternehmer
    Abgabetermin / Stichtag
    15.10.2018
    15.04.2019
    15.10.2019
    15.04.2020
    15.10.2020
    15.04.2021
    15.10.2021
    15.04.2022
    15.10.2022
    Verfahren
    Zweistufig; Projektskizze
    Ansprechpartner
    Projektträger Karlsruhe Produktion und Fertigungstechnologien (PTKA-PFT)
    Edwin Steinebrunner
    Projektträger Karlsruhe Produktion und Fertigungstechnologien (PTKA-PFT) Karlsruhe Institut für Technologie (KIT)
    Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
    76344 Eggenstein-Leopoldshafen

    +49 (0) 721 608-26567
    info@ptka.kit.edu
    zum Förderprogramm

    Die Fördermaßnahme richtet sich an Entwicklungs- und Forschungsvorhaben der Spitzenforschung kleinerer und mittlerer Unternehmen, die auf die Anwendungsfelder Automobil und Mobilität, Maschinenbau und Automatisierung, Gesundheit und Medizintechnik, Logistik und Dienstleistungen, Energie und Umwelt sowie Daten- und IKT-Wirtschaft ausgerichtet sind. Anträge können sowohl als Einzelvorhaben eines KMU oder Verbundvorhaben zusammen mit einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut eingereicht werden. Dabei sind Zuwendungen von bis zu 50 Prozent der projektbezogenen Kosten möglich.

    Förderart
    Zuschuss
    Förderbereich
    Entwicklungsvorhaben
    Forschungsvorhaben
    Fördergeber
    Bund
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Forschungseinrichtungen
    Abgabetermin / Stichtag
    15.10.2018
    15.04.2019
    15.10.2019
    15.04.2020
    15.10.2020
    15.04.2021
    15.10.2021
    15.04.2022
    15.10.2022
    Verfahren
    Zweistufig; Projektskizze
    Ansprechpartner
    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    Förderberatung "Forschung und Innovation" des Bundes
    Lotsendienst für Unternehmen
    0800 2623-009
    lotse@kmu-innovativ.de
    zum Förderprogramm
    4 Stapel Münzen

    Bildungsangebote

    Weitere Bildungsangebote

    Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter und Unternehmer zum Thema Digitalisierung in der Produktion.

    Die Stuttgarter Produktionsakademie ist innerhalb des größten Standorts für Produktionsforschung in Europa angesiedelt – bestehend aus dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) sowie den Universitätsinstituten Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF), Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen (IfW) und dem Institut für Werkzeugmaschinen.

    Bildungsart
    Seminare
    Bildungsbereich
    Organisation
    Technologie
    Produktion
    Region
    Stuttgart
    SPA Stuttgarter Produktionsakademie gGmbH
    Nobelstrasse 12
    70569 Stuttgart

    +49 711 970-1208
    zum Bildungsangebot

    Der Nutzen digitaler Technologien ist für die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen groß, jedoch können sie oftmals Chancen und Risiken nicht genau einschätzen. Um einen besseren Überblick zu gewinnen und daraus die eigenen Schritte einleiten zu können, eignet sich der Zertifizierungslehrgang zum Digitalisierungsmanager. An drei Wochenenden wird Mitarbeitern von KMU der nötige rechtliche Hintergrund vermittelt, um Digitalisierungsprozesse erfolgreich durchführen zu können. Zudem wird anhand von Best-Practice-Beispielen die Planung und Umsetzung von Digitalisierungsprozessen erlernt. Um das Zertifikat zu erlangen, muss ein Abschlusstest bestanden werden.

    Bildungsart
    Lehrgang (IHK)
    Bildungsbereich
    Digitalisierung
    Prozesse
    Region
    Reutlingen
    Ansprechpartner
    noch offen

    Die DIGITRANS-Methode leitet KMU mithilfe auf sie angepasster Innovationsmethoden durch die Entwicklung und Einführung eines digitalen Geschäftsmodells. Sie unterteilt sich in die Innovations- und Transformationsphase. In der Innovationsphase entwickeln die KMU eine neue digitale Geschäftsidee; die Transformationsphase beschäftigt sich mit der nachhaltigen Einführung und Umsetzung des neuen digitalen Geschäftsmodells in der Gesamtorganisation des Unternehmens. Das von der EU geförderte Projekt DIGITRANS ist eine Kooperation von 15 Projektpartnern aus sieben Ländern in der Donauregion. KMU, Wirtschaftsförderungseinrichtungen sowie Trainer und Berater, die Schulungen zur digitalen Transformation durchführen, finden praxisbezogene Schulungsmaterialien und Hilfestellungen auf dieser Plattform.

    Aktuelle Präsenztermine:

    Bildungsart
    Blended-Learning
    Bildungsbereich
    Geschäftsmodelle
    Region
    Online
    Petra Newrly
    MFG Baden-Württemberg
    Breitscheidstr. 4
    70174 Stuttgart

    0711-90715357
    newrly@mfg.de
    zum Bildungsangebot
    Stapel mit Schulmaterial. Auf dem Stapel befindet sich ein Bleistift, Lineal und Apfel

    Studien

    Weitere Studien

    Publikationen und Studien zu Digitalisierungsthemen für Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe.

    Ziel dieser Studie war es, die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für den Standort Baden-Württemberg überblicksartig herauszuarbeiten. Dabei werden folgende fünf Bereiche der Digitalisierung betrachtet: Wirtschaft, Mobilität, Bildung und Weiterbildung, Gesundheitswesen, E-Government / digitale Kommune.

    Als Querschnittsthemen werden Forschung, Entwicklung und Innovation, Digitale Infrastruktur, Nachhaltigkeit und Cybersicherheit betrachtet.

    Zu jedem Bereich werden die Ausgangssituation allgemein auf Basis von bestehenden Studien dargestellt,

    • die Situation in Baden-Württemberg, soweit möglich, beleuchtet,
    • Stärken und Schwächen, Chancen und Herausforderungen für das Land Baden-Württemberg dargestellt
    • und in einem Fazit zusammengefasst.

    Der Digitalisierungsgrad der Wirtschaft variiert nach Branchen und Größenklassen. Dabei liegen die IKT-Branche und die wissensintensiven Dienstleistungen ganz vorne, während das Gesundheitswesen noch sehr niedrig digitalisiert ist.

    Publikationsart
    Metastudie
    Themenbereich
    Digitalisierung
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen

    Der "Monitoring-Report - Wirtschaft DIGITAL Baden-Württemberg" wurde im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Kantar TNS exklusiv erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde im Herbst 2017 die  Führungsebene von 1.145 Unternehmen in Baden-Württemberg nach ihrer aktuellen Einschätzung und ihrer Prognose für das Jahr 2022 bezüglich des Fortschritts bei der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse - hier speziell für den Maschinen- und Fahrzeugbau - bilden demnach hinsichtlich Gegenwart und Zukunft die Einschätzungen der Befragten ab.

    Publikationsart
    Studie
    Themenbereich
    Digitalisierung
    Maschinenbau
    Fahrzeugbau
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Maschinenbau
    Fahrzeugbau
    Tobias Weber
    Kantar TNS
    Director Business Intelligence

    089 5600 1760
    Tobias.Weber@kantartns.com
    zum Download

    Im Zeitraum von April 2018 bis April 2019 untersuchten Communication Consultants und VICO Research & Consulting das Kommunikationsverhalten von 350 Mittelständlern aus dem produzierenden Gewerbe der DACH-Region. Wie schon in der Vorjahresstudie zeigte sich, dass Digitalisierung das Netz stark beschäftigt. Während Journalisten, Blogger und User viel über den digitalen Wandel sprechen, greift die Mehrheit der Mittelständler das Thema jedoch nicht aktiv auf. Dabei hätten die Unternehmen eigentlich gute Chancen, in der sehr regen Diskussion rund um den digitalen Wandel ganz vorne mitzumischen und sich als Experten zu positionieren.

    Publikationsart
    Whitepaper zur Studie
    Themenbereich
    Kommunikation, Digitalisierung
    Region
    DACH-Region
    Zielgruppe
    mittelständische Unternehmen

    Das Gutachten wurde vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) sowie dem Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München erstellt.

    Publikationsart
    Strukturanalyse
    Themenbereich
    Wirtschaft
    Entwicklung
    Region
    Baden-Württemberg
    Zielgruppe
    Unternehmen
    Ansprechpartner
    Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau BW

    Wer haftet, wenn ein autonomes Fahrzeug ein anderes Fahrzeug beschädigt oder sogar einen Menschen verletzt? Welche Rechtsfragen kommen auf Hersteller mobiler Roboter in Bezug auf die Zulassung ihrer autonomen Produkte zu? Welche Arbeits- und Datenschutzrichtlinien sind beim Einsatz autonomer Systeme wünschenswert und praktikabel? Eine frühzeitige Analyse rechtlicher Zusammenhänge kann potenzielle Gefahren vermeiden helfen.

    Es wurden sieben  relevante Rechtsgebiete festgelegt, in denen die notwendigen Voraussetzungen herausgearbeitet werden, die die im BMWi-Technologieprogramm AUTONOMIK angedachten Innovationen erst ermöglichen.

    1. Grundlagenfragen: Was bedeuten Konzepte wie „Handlung“,  „Zurechnung“ oder „Schuld“ im Zeitalter autonomer Maschinen?
    2. Strafrechtliche Haftung: Wer wird  bestraft, wenn eine autonome Maschine einen Schaden verursacht? Der Hersteller ? Der Programmierer? Oder derjenige, der die Maschine einsetzt?
    3. Zivilrechtliche Haftung: Wer haftet bei Fehlfunktionen der Maschine auf Schadensersatz?
    4. Rechtsfragen der Zulassung: Unter welchen Voraussetzungen kann eine autonome Maschine eingesetzt werden? Wer ist für die Entscheidung dieser Frage zuständig?
    5. Versicherung: Lassen sich autonome Geräte versichern? Welche Möglichkeiten gibt es, sich gegen durch autonome Maschinen hervorgerufene Schäden zu versichern?
    6. Arbeitsschutz: Welche Maßnahmen müssen im Betrieb getroffen werden, um Arbeitnehmer gegen Schäden durch autonome Maschinen zu schützen?
    7. Datenschutz: Welche Daten dürfen durch autonome Maschinen erhoben werden? Wie darf mit diesen Daten umgegangen werden? Bedeutet die Vernetzung von autonomen Maschinen das Ende des Datenschutzes?

    Dieser Leitfaden wurde im Rahmen der Begleitforschung zum BMWi-Programm AUTONOMIK erstellt.

    Publikationsart
    Leitfaden
    Themenbereich
    Digitalisierung
    Recht
    Region
    Deutschland
    Zielgruppe
    Anwender
    Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf
    Universität Würzburg
    Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik

    Domereschulstraße 16
    97070 Würzburg

    Webseite
    zum Download
    Bücherstapel