Förderprogramme
Beste Voraussetzungen – Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten bei der Digitalisierung.
Hier erhalten Sie einen umfassenden Überblick über aktuelle Förderprogramme und Ausschreibungen aus Baden-Württemberg, dem Bund und der EU, die Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen, Innovationen fördern und damit die Implementierung digitaler Technologien vorantreiben. Diese Programme stellen finanzielle Mittel und Ressourcen bereit, um Innovationen zu fördern und die Implementierung digitaler Technologien voranzutreiben.
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Im Jahr 2025 stehen besonders KI-Lösungen im Vordergrund, die zur Bewältigung aktueller Herausforderungen beitragen. Da die Verleihung in diesem Jahr im Rahmen des Kongresses „Virtuelle Welten – Chancen im Metaverse erleben“ stattfindet, sind auch Lösungen aus dem Bereich Metaverse/virtuelle Welten explizit erwünscht.
Der Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg zeichnet herausragende innovative Leistungen von mittelständischen Unternehmen aus, die im Land ansässig sind. Ausgezeichnet werden unter anderem die Entwicklung und Anwendung moderner Technologien für neue Produkte, Verfahren und technologische Dienstleistungen. Der Preis wird in diesem Jahr bereits zum 41. Mal verliehen und hat eine lange Tradition. Mit 50.000 Euro dotiert, ist er dem ehemaligen Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Eberle gewidmet, der von 1972 bis zu seinem Tod im Jahr 1984 in diesem Amt tätig war.
Zusätzlich vergibt die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft (MBG) auch in diesem Jahr wieder einen Sonderpreis in Höhe von 7.500 Euro, der einem jungen Unternehmen zugutekommt.
Die Quantenkommunikation stellt eine Schlüsseltechnologie der Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung dar und ist daher auch ein elementarer Technologiebaustein des Forschungsrahmenprogramms „Digital. Sicher. Souverän.“ der Bundesregierung zur IT-Sicherheit. Um die Forschung dahingehend zu stimulieren und zu beschleunigen, beabsichtigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Erforschung und Entwicklung von Technologien und Methoden als Grundlagen für den Transfer von Quantenkommunikationssystemen in der Anwendung und deren Netzintegration zu fördern. Ein weiteres zentrales Ziel der Förderrichtlinie stellt die nachhaltige Stärkung und der weitere Ausbau des Innovationsökosystems der Quantenkommunikation in Deutschland dar. Damit wird beabsichtigt, mittel- und langfristig die technologischen Voraussetzungen für die Entwicklung marktreifer Quantenkommunikationslösungen zu schaffen.
Diese Förderrichtlinie zielt darauf ab, durch innovative, insbesondere auch KI-basierte, In-silico-Ansätze den Erkenntnisgewinn in der biomedizinischen Forschung voranzutreiben und die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu verbessern. Gleichzeitig sollen qualifizierte Wissenschaftlerinnen im Bereich eHealth auf ihrem Weg zur Lebenszeitprofessur oder einer vergleichbaren Führungsposition unterstützt und so dauerhaft im Wissenschaftssystem gehalten werden. So soll erreicht werden, dass sich mehr hochqualifizierte Frauen für eine Fortsetzung ihrer wissenschaftlichen Karriere im Bereich eHealth entscheiden, um dort die Präsenz weiblicher Wissenschaftler in Führungspositionen zu erhöhen und Rollenvorbilder zu schaffen.
Die Förderrichtlinie leistet einen wichtigen Beitrag zu den gleichstellungspolitischen Zielen der Bundesregierung. Dazu gehört, die Chancen von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation zu erhöhen, um eine tatsächliche Gleichstellung zu erreichen.
Projektvorschläge sollen konkrete und innovative Impulse für die digitale Transformation hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft setzen. Die Projekte sollen vor allem den Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in die Wirtschaft, insbesondere in den Mittelstand, ermöglichen sowie Spill-Over-Effekte entwickeln. Der Förderaufruf ist branchen- und technologieoffen. Dabei sollen sowohl der aktuelle Stand von Forschung und Technik als auch die Auswirkungen digitaler Technologien auf die gesamten Wertschöpfungs-, Liefer- und Recyclingketten sowie ggf. angrenzende Sektoren berücksichtigt werden.
Voraussetzung für die Förderung ist grundsätzlich das Zusammenwirken von mehreren unabhängigen Partnern zur gemeinsamen Lösung von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben (Verbundprojekte), die ein besonders hohes Innovationspotenzial beim Einsatz digitaler Technologien aufweisen und neue, verwertbare digitale Anwendungen mit Aussichten auf Markterfolg eröffnen.
In den letzten Jahren wurden aus den photonischen Technologien heraus zahlreiche neue diagnostische und therapeutische Einzelverfahren entwickelt, weshalb sie ein wichtiger Wegbereiter für neue Diagnose- und Therapieverfahren in der Medizin sind. Mit Hilfe der Fördermaßnahme sollen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stimuliert und beschleunigt werden. Im Modul A sollen neue Kombinationen eines photonischen beziehungsweise quantenbasierten Verfahrens mit anderen Verfahren (auch nicht-photonische und nicht-quantenbasierte Verfahren) erforscht und entwickelt werden. Bei Modul B sollen besonders innovative beziehungsweise grundlegend neue quantenbasierte oder photonische Methoden mit Anwendungsperspektiven für die medizinische Diagnostik oder Therapie erforscht werden.
Der mFUND unterstützt die Entwicklung digitaler Geschäftsideen, die auf Mobilitäts-, Geo- und Wetterdaten basieren. Dazu zählen etwa neue Navigationsdienste, innovative Sharing-Plattformen, intelligente Reiseplaner oder hochpräzise Wetter-Apps. Zweck der Förderung im Rahmen der Förderrichtlinie „mFUND“ sind die systematische Entwicklung von innovativen Nutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten der Daten im Kontext des BMDV und die Identifikation zukünftiger Datenbedarfe sowie Verwertungsoptionen.
Die Games-Branche ist ein global stark wachsender Teilmarkt der Kultur- und Kreativwirtschaft und umfasst Computerspiele, Konsolenspiele, Videospiele, Online-, Browser-, Handyspiele und Social Games („Games“). Sie entwickelt innovative Lösungen und Zukunftstechnologien, die bereits heute weit über den digitalen Unterhaltungssektor hinaus angewendet werden.
Mit dieser Förderrichtlinie wird die Entwicklung von Games, das heißt von interaktiven elektronischen Werken, die auf einer Spielidee beruhen, gefördert. Diese reagieren auf Eingaben des Nutzers, dienen Bildungs- und/oder Unterhaltungszwecken und sind zur Veröffentlichung vorgesehen.
Das BMWK fördert mit den „Innovationskonzepten“ die Identifizierung und Entwicklung von Ansätzen im Bereich digitaler Technologien, die ein hohes Innovationspotenzial aufweisen. Ziel der konzeptionellen Arbeiten ist es, technische, ökonomische und gesellschaftliche Mehrwerte herauszuarbeiten, die durch den Einsatz digitaler Technologien entstehen können. Eine direkte Technologieentwicklung ist jedoch nicht Teil der Förderung. Stattdessen sollen Analysen zur technologischen Machbarkeit, zum Marktpotenzial und zur Nachhaltigkeit des Konzepts erstellt werden. Darüber hinaus sollen Umsetzungsstrategien entwickelt und notwendige Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft eingebunden werden.
Die Projektlaufzeit für ein Innovationskonzept beträgt typischerweise 6 Monate, höchstens jedoch 12 Monate. Der Verbund soll aus mindestens zwei und maximal drei Projektpartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft bestehen.
Die neue Förderrichtlinie zielt darauf ab, die Entwicklung von Enabling Technologies voranzutreiben, um Quantentechnologien in Deutschland und Europa schneller zu etablieren. Dabei sollen technische Hürden überwunden, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gestärkt und widerstandsfähige F&E-Lieferketten geschaffen werden. Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft sollen technische Spezifikationen, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit verbessert werden. Gleichzeitig wird die technologische Souveränität gefördert, um die europäische Unabhängigkeit in kritischen Bereichen der Quantentechnologien zu sichern.